Mühelos Ziele erreichen

Stell dir vor, du erreichst deine Ziele mit der gleichen mühelosen Eleganz wie ein Heißluftballon, der in den Himmel aufsteigt. Keine kraftraubenden inneren Kämpfe mehr, keine Motivationskrisen – stattdessen ein tiefes Gefühl von Leichtigkeit und Freude auf deinem Weg.

Kürzlich beobachtete ich einen Heißluftballon am Strand. Seine Art zu fliegen veranschaulichte perfekt, wie meine erfolgreichsten Kund:innen ihre Ziele erreichen. Wie der Ballon durch warme Luft aufsteigt und Ballast abwirft, so nutzen auch sie zwei entscheidende Kräfte:

  1. Die Kraft des inneren „Warum“: Eine starke Vision, die sie wie warme Luft unaufhaltsam nach oben trägt
  2. Die Kunst des Loslassens: Die Fähigkeit, Zweifel und schwere Gedanken einfach ziehen zu lassen

In diesem Artikel zeige ich dir, wie auch du diese zwei Prinzipien nutzen kannst, um deine Ziele mit natürlicher Leichtigkeit zu erreichen.

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Prinzip 1: Stärke dein inneres „Warum“

Kennst du diese Momente? Da sitzt du vor deinem Laptop, starrst auf deine perfekt durchdachte To-Do-Liste und fühlst dich dabei ungefähr so energiegeladen wie ein Heißluftballon bei Windstille. Alles sieht gut aus – auf dem Papier. Aber irgendwie fehlt der Schub.

Wenn die Energie stimmt

Es gibt sie aber auch, diese magischen Phasen im Leben. Du wachst morgens auf und kannst es kaum erwarten, loszulegen. In Gesprächen sprudelst du nur so vor Ideen. Selbst deine Kaffeepausen verbringst du damit, auf Servietten wilde Konzepte zu kritzeln. Und merkwürdigerweise fühlst du dich am Ende solcher Tage energiegeladener als am Anfang.

Das ist sie – die Kraft eines echten „Warum“. Wie ein Heißluftballon, der von warmer Luft getragen wird, steigst du ganz natürlich auf. Nicht weil der Weg plötzlich hindernisfrei wäre (Spoiler: ist er nie), sondern weil dich etwas von innen trägt.

Von der Pflicht zur Bestimmung

Maria kam zu mir mit einem lupenreinen Business-Plan für ihre Karriere als Business Coach. MBA? Check. Netzwerk? Check. Marktnische? Dreimal Check. Auf LinkedIn hätte ihr Profil perfekt ausgesehen. Nur ihr Gesichtsausdruck passte nicht ganz ins Bild – ungefähr so begeistert wie ein Teenager beim Familienbrunch.

Dann passierte etwas Interessantes: Mitten in unserem Gespräch über Marketingstrategien erzählte sie von ihrer „Nebenbeschäftigung“ – der Begleitung junger Menschen bei ihrer Berufsfindung. Plötzlich war sie kaum wiederzuerkennen. Ihre Augen leuchteten, sie gestikulierte wild, vergaß sogar ihren Kaffee (ein sicheres Zeichen für echte Begeisterung).

„Aber davon kann man doch nicht leben“, war ihr erster Gedanke. Heute, zwei Jahre später, jongliert sie mit der Warteliste von Klienten, die genau diese Unterstützung suchen. Ihr Business-Plan sieht jetzt völlig anders aus – und ihr Gesicht auch.

Der Weg zu deinem echten „Warum“

Ein echtes „Warum“ ist wie ein gut gehütetes Geheimnis von dir selbst. Es versteckt sich in den Momenten, die dir scheinbar grundlos Energie geben. In den Projekten, bei denen du die Zeit vergisst. In den Gesprächen, nach denen dein Gesicht von alleine grinst.

Die entscheidende Frage ist nicht „Was sollte ich tun?“, sondern „Wann fühle ich mich lebendig?“. Wann vergisst du sogar, auf dein Handy zu schauen?

Die Antwort wird vielleicht nicht in deinen bisherigen Karriereplan passen. Aber sie wird echt sein. Und diese Echtheit ist es, die dir die Energie gibt, die du brauchst. Nicht als künstlicher Motivationsschub, sondern als natürliche Kraft – wie warme Luft, die einen Ballon sanft, aber sicher nach oben trägt.

Wichtig: Herausforderungen gehören zu jedem Weg. Der entscheidende Unterschied ist: Mit einem starken „Warum“ siehst du sie als natürlichen Teil deiner Entwicklung und wächst an ihnen. Ohne echtes „Warum“ werden sie zu Energieräubern, die dich ausbremsen und entmutigen.

Prinzip 2: Lass den Ballast los

So – jetzt hast du endlich dein echtes „Warum“ gefunden, die Energie stimmt – und dann kommen sie: Diese kleinen, fiesen Gedanken. „Kann ich das überhaupt?“ „Was werden die anderen sagen?“ „Bin ich gut genug dafür?“ Die Leichtigkeit, die dich gerade noch beflügelt hat, hat sich in Luft aufgelöst. Und übrig bleibt Schwere, die dich hinunterzieht.

Was hast du falsch gemacht? Wieso hat sich dein kraftvolles „Ja!“ plötzlich in ein zögerliches „Ja, aber…“ verwandelt?

Ganz einfach: Dein Verstand hat sich eingeschaltet. Mit seiner Checkliste von allem, was noch fehlt. Mit seiner Sammlung von Geschichten, was alles schief gehen könnte. Mit seiner endlosen Liste von möglichen Hindernissen.

Die Kunst des Loslassens

Statt diese Zweifel einfach ziehen zu lassen, sammeln wir fleißig Beweise für sie. Wir stapeln Fortbildung auf Fortbildung, warten auf den „perfekten Moment“ und googeln nachts um drei „Wie erkenne ich, ob ich wirklich bereit bin?“

Gaby, eine meiner Kundinnen, war darin Weltmeisterin. Mit zwei Masterabschlüssen, drei Coaching-Zertifikaten und einer Liste von Weiterbildungen, die länger war als ihr Lebenslauf, fühlte sie sich immer noch „nicht ganz vorbereitet“.

Eines Tages fragte ich sie: „Was würde passieren, wenn du all diese Zweifel einfach … wie Wolken am Himmel vorbeiziehen lässt?“

Diese Frage hat unglaublich viel bei ihr ausgelöst. Sie erkannte, dass sie tatsächlich eine Wahl hatte: Sie konnte sich entweder weiter stundenlang mit ihren Zweifeln beschäftigen – oder ihre Energie in das stecken, was wirklich wichtig war.

Heute, ein Jahr später, leitet sie erfolgreich Workshops in großen Unternehmen. Das Beste daran? „Gerade meine frühere Perfektionismus-Erfahrung hilft mir, andere durch ihre Selbstzweifel zu begleiten“, lacht sie. „Die Zertifikate? Die liegen in einer Schublade.“

Ihre größte Erkenntnis: Es geht nicht darum, keine Zweifel mehr zu haben, sondern den Mut aufzubringen, trotz ihrer weiterzugehen.

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Der Trick mit den Zweifeln

Das ist der entscheidende Punkt: Du musst deine Zweifel nicht bekämpfen. Nicht wegdrängen. Nicht überwinden. Du kannst sie einfach… da sein lassen. „Ah, da ist wieder dieser Gedanke, dass ich nicht gut genug bin. Interessant.“

Verändere deinen Fokus. Anstatt gebannt auf deine zweifelnden Gedanken zu starren und in eine endlose Schleife von Selbstzweifeln zu geraten, stellst du dir eine einzige Frage: „Was ist jetzt der nächste sinnvolle Schritt?“ Nicht mehr, nicht weniger. Du lenkst deine Energie nicht in den Kampf gegen die Zweifel, sondern in die nächste kleine Handlung.

Die Zweifel müssen nicht weg sein, bevor du loslegst. Sie dürfen mitreisen. Aber sie bestimmen nicht mehr die Richtung. Je weniger du versuchst, sie loszuwerden, desto leichter wird dein Gepäck. Und während du einfach Schritt für Schritt gehst, lösen sich viele von ihnen ganz von selbst in Luft auf.

Wichtig: Es geht nicht darum, nie wieder unsichere Gedanken zu haben. Es geht darum, sie nicht mehr als schwere Sandsäcke mit dir herumzutragen. Jedes Mal, wenn du einen zweifelnden Gedanken loslässt, gibst du deinem inneren „Warum“ mehr Raum zu wirken.

Zwei Prinzipien, ein Weg

Merkst du, wie die beiden Prinzipien ineinandergreifen? Dein echtes „Warum“ gibt dir den Auftrieb, den du benötigst, um weiterzukommen. Und die Leichtigkeit im Umgang mit deinen Zweifeln sorgt dafür, dass diese Energie auch fließen kann. Eines ohne das andere ist wie ein Motor ohne Treibstoff – oder Treibstoff ohne Motor.

Ein Himmel voller Möglichkeiten

Was am Anfang wie ein schöner Traum klang, ist eigentlich ganz einfach: Erfolg muss sich nicht schwer anfühlen. Wenn du dein echtes „Warum“ gefunden hast und lernst, deine Zweifel leichter zu nehmen, verändert sich alles. Du siehst die gleichen Herausforderungen – aber mit anderen Augen.

Natürlich gibt es Tage, an denen dein „Warum“ sich eher nach „Warum eigentlich?“ anfühlt. Tage, an denen deine Zweifel Überstunden machen. Aber genau dann erinnerst du dich: Du brauchst weder perfekte Motivation noch absolute Zweifelfreiheit.

Du brauchst nur zwei Dinge: Die Verbindung zu dem, was dich wirklich antreibt. Und die Bereitschaft, deine Zweifel wie Wolken am Himmel ziehen zu lassen.

Der Rest? Passiert von selbst. Dein nächster Schritt wartet schon.

Und über dir? Nichts als ein freier Himmel voller Möglichkeiten.

Vielleicht auch noch interessant für dich:

Wenn du das Gefühl hast, dass du Unterstützung brauchst, um deine Ziele zu erreichen und deine Träume zu erfüllen, hier noch 3 weitere Ressourcen für dich:

  1. Mein Workbook „Mit Freude zum Ziel“, das dir Schritt für Schritt hilft, innere Klarheit zu finden und deine Ziele mühelos zu erreichen.
  2. Der Ziele-Wünsche-Träume-Call, bei dem wir in einem gratis Live-Call gemeinsam all deine Fragen und Unsicherheiten besprechen können.
  3. Oder buche dir ein persönliches Klarheits-Gespräch mit mir. Ich nehme mir viel Zeit für dich und wir reden über alles, was dich gerade belastet oder begeistert.

Ich freue mich, dich auf deinem Weg zu deinen Träumen zu begleiten.

Alles Liebe,
Silvia

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