Erfülltes Leben: 5 Impulse für mehr Tiefe & Zufriedenheit

„SinnVollAnders“ – dieser Name ist nicht einfach nur eine schöne Wortkreation (obwohl sie das ist, finde ich 😏).

Er steht für eine Lebenseinstellung, die mein Tun und mein Sein in den letzten Jahren komplett verändert hat.

Als ich meine Marke gegründet habe, gab es drei klare Motive, die mich angetrieben haben:

Anders: Ich ticke anders, ich arbeite anders, ich begleite anders. Ich jage nicht der „höher-schneller-weiter“-Karotte hinterher. Ich vertrau auf „Wohlbefinden zuerst“. Denn ganz ehrlich: Wenn’s dir gut geht, kommen die guten Ergebnisse ohnehin. Fast wie von selbst.

Sinn: Ich stell mir bei allem, was ich tue, die Sinn-Frage. Nicht nur diesen großen, existenziellen Sinn. Sondern auch den ganz kleinen, unscheinbaren Sinn mitten im Alltag. Ergibt das gerade Sinn für mich? Für dich? Für meine Kund:innen?

Voll = Fülle: Ich will nicht nur Dinge tun, ich will dabei was spüren. Erfüllung. Energie. Verbindung. Und ich will, dass meine Kund:innen das auch können.

Auch wenn sich alle drei Aspekte – Anders, Sinn und Voll – gegenseitig beeinflussen und ineinandergreifen, will ich heute mit dir auf den dritten Punkt schauen: Was heißt es eigentlich, erfüllt zu leben?

Ist Erfüllung Zufall? Braucht es bestimmte Voraussetzungen? Kann man aktiv etwas dafür tun – oder passiert sie einfach irgendwann von allein?

Ich hab lange geglaubt, Erfüllung käme automatisch mit Fülle. Je mehr ich habe, desto voller mein Leben, desto erfüllter mein Gefühl. Logisch, oder?

Nur leider stimmt das nicht.

Viele Menschen, die zu mir kommen, spüren genau das Gegenteil. Sehr oft haben sie bereits viel erlebt und viel erreicht, leben aber trotzdem im Gefühl des Mangels. Sie denken: „Wenn ich endlich XY hätte …“, dann wär alles gut. Mehr Geld, ein anderer Job, eine bessere Beziehung, weniger Stress – die Liste ist lang.

Und was passiert nach 1–2 Jahren? Die große Ernüchterung. Der 6-stellige Umsatz war’s nicht. Die neue Beziehung auch nicht. Selbstständigkeit – nur bedingt.

Also … was ist es dann?

Die Jagd beginnt wieder von vorn. Nur vielleicht – und das ahnst du wahrscheinlich schon – liegt echte Fülle gar nicht darin, was wir besitzen, sondern wie wir leben.

Aber wie gelingt das? Gibt es ein Prinzip, eine einfache Formel?

Ich glaube: Ja. Und genau darum geht’s in den nächsten fünf Punkten. Vielleicht steckt dort eine Antwort für dich. Vielleicht auch ein liebevoller Reminder.

„Angst ist eine Körperreaktion auf eine Horror-Geschichte deines Verstandes.“

 1. Geh mit der Angst

Die liebe, gute Angst. Was für ein geniales System, das uns über Millionen Jahre das Überleben gesichert hat. Aber unser Körper kann noch mehr: Er reagiert nicht nur auf den Tiger vor uns – sondern auch auf den, den wir uns in Gedanken ausmalen. Yeah – was für ein Spaß!

Nur leider: Genau dieser „Spaß“ hält uns davon ab, mutige Schritte zu gehen. „Was, wenn ich scheitere?“ „Was werden die anderen denken?“ „Was, wenn ich dem Ganzen nicht gewachsen bin?“

Und schwups – machen wir uns klein, ziehen uns zurück, bleiben in der Komfortzone und tun unsere Träume als Hirngespinste ab.

Angst ist manipulativ. Sie tarnt sich als Schutz oder kluger Ratgeber. Aber in Wahrheit sagt sie nur: Du kannst das nicht. Nicht hier. Nicht jetzt.

Lass dich von ihr nicht weiter manipulieren. Geh an ihr vorbei.

Und dafür brauchst du keinen großen Befreiungsschlag – sondern nur die Erkenntnis: Angst ist eine Körperreaktion auf eine Horror-Geschichte deines Verstandes. (Übrigens: Wenn der Tiger wirklich vor dir steht, denkst du nicht über deine Angst nach. Du rennst. Und zwar schnell.)

Was du tun kannst: Lauf nicht weg. Heiß die Angst willkommen. Sag dir: „Ja, das will ich tun. Und ja, es macht mir Angst.“ Das ist okay. Du darfst weitergehen – gerade, weil du Angst hast.

Denn Angst taucht dort auf, wo es wachstumsrelevant wird: bei Veränderung, bei Neuem, bei Dingen, die dich berühren. Wenn du nur handelst, solange du keine Angst spürst, kommst du keinen Schritt weiter.

Aber wenn du mit der Angst gehst – und vielleicht sogar ihretwegen – dann kommst du deiner Wahrheit näher als je zuvor.

„Du kannst niemals gegen die Träume anderer gewinnen.“

2. Mach dein Ding

Ich kann dir gar nicht sagen, wie viele Gespräche ich mit Menschen führe, die die wunderbarsten Ideen haben. Ihre Ideen.

Aber statt sie weiterzuverfolgen, schauen sie nach links und rechts, vergleichen sich, kopieren andere. Klar – Punkt 1 schlägt beinhart zu. Sie bekommen Angst. Und um das System zu beruhigen, machen sie einfach das, was alle machen.

Dass das nicht wirklich erfüllend ist, weißt du vermutlich aus eigener Erfahrung.

Denn hier ist das Ding: Du kannst niemals gegen die Träume anderer gewinnen.

Deine Vision, dein Wunsch, deine Idee – das ist dein Ding. Und sie sind einzigartig.

Wir hätten heute kein Smartphone, hätte Steve Jobs nicht seinem Traum vertraut. Kein Auto, und würden noch immer mit der Pferdekutsche fahren, wenn nicht viele Menschen ihre Idee der Fortbewegung immer weiterentwickelt hätten.

Also, kleines Experiment für dich: Wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern kannst – Was würdest du wirklich gerne tun?

Und dann: Was wäre der erste, winzig kleine Schritt in diese Richtung?

Ich garantiere dir: Wenn du deinem Ding folgst, wirst du erfüllt leben. Ja, es kann anstrengend werden. Ja, du wirst scheitern. Ja, du wirst zweifeln und Ängste spüren.

Aber hey – das Leben ist nicht da, um dich zu verstecken. Sondern, damit du deine Träume erfüllst.

„Der Erfolg über Nacht hat meist 10 Jahre Vorarbeit hinter sich.“

3. Erkenne, was schon da ist

Du kennst diese Anzeigen: „Mach diese 5 Dinge und der Erfolg über Nacht ist dir garantiert.“ Was für ein wunderbares Versprechen. Wer hätte das nicht gerne?

Tatsache ist: Der Erfolg über Nacht hat meist 10 Jahre Vorarbeit hinter sich. Jahre voller Dranbleiben, Scheitern, Nachjustieren und Weitermachen.

Genau hier springen viele ab. Sie schauen auf ihre Vision und denken: „Das schaff’ ich nie. Das ist zu weit weg. Ich müsste ja ganz von vorn anfangen.“

Also geben sie auf, bevor sie überhaupt angefangen haben.

Aber hier ist die gute Nachricht: Du musst gar nicht bei null anfangen. Du hast bereits so viel in dir – Fähigkeiten, Erfahrungen, Talente – die nur darauf warten, neu kombiniert zu werden.

Die Frage ist nicht: „Wie werde ich über Nacht erfolgreich?“ Sondern: „Was kann ich schon gut – und wie kann ich das mit meinen Träumen verbinden?“

Denn genau dort beginnt dein echter Weg. Nicht beim Wünschen, sondern beim Weben. Wie die Entspannungs-Trainerin, die Coaching integriert. Die Ernährungs-Spezialistin, die ihre Kreativität einfließen lässt. Der Programmierer, der seinen Café-Traum über eine App verwirklicht.

Warum das funktioniert? Weil du mit Selbstvertrauen losgehst. Du baust nicht Luftschlösser – du baust auf dir selbst. Das fühlt sich echt an. Machbar. Und du bleibst eher dran.

Schau nicht auf das, was dir fehlt. Schau auf das, was schon da ist.

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4. Vermeide die „Wie“ Frage

„Ich würde ja gern meinen Job kündigen und mich selbstständig machen. Aber wie soll das gehen?“ „Ich möchte mein Team motivieren, damit alle Spaß an der Arbeit haben und ihre Ziele erreichen. Aber wie stelle ich das an?“

Kennst du solche Gedanken? Bestimmt. Denn sobald wir einen Traum anvisieren, taucht sie fast automatisch auf: die Wie-Frage. Und statt uns zu beflügeln, hinterlässt sie meist nur eins – Frust. Weil wir glauben, sofort alle Antworten wissen zu müssen. Und wenn wir sie nicht haben? Dann wird das Ziel wieder klein. Und manchmal geben wir es direkt ganz auf.

Warum ist die Wie-Frage so tückisch? Weil unser Verstand nur auf das zugreifen kann, was er schon kennt. Vergangenes. Erprobtes. Erfahrungswerte.

Aber wenn du etwas Neues kreieren willst, bringt dir die Vergangenheit nicht viel. Wie soll ein Smartphone funktionieren, wenn es davor noch keins gab? Wie verbinde ich meine Leidenschaft mit einem erfolgreichen Business, wenn ich genau das noch nie gemacht habe? Wie flieg’ ich zum Mond, wenn ich noch nie dort war?

Unser Verstand kramt in der Erfahrungs-Kiste, wird nicht fündig und sagt: „Das ist unmöglich.“

Aber nichts ist unmöglich. Alles kann funktionieren – solange wir die Möglichkeit am Leben erhalten.

Was du tun kannst: Mit meinen Kund:innen arbeite ich mit der Weiß-ich-jetzt-nicht-Liste. Dort kommt alles drauf, wozu du gerade keine Lösung hast. Das wirkt wie ein Befreiungsschlag für den Verstand – du sagst ihm: „Ich muss das jetzt nicht wissen. Wir finden später eine Lösung.“

Und dann? Dann machst du den nächsten kleinen Schritt. Ohne wissen zu müssen, wie der ganze Weg aussieht.

„Du musst nicht auf dein erfülltes Leben warten. Du darfst es dir heute schon erlauben.“

5. Lebe, als wäre dein Leben bereits erfüllt

Ich hab mich lange mit Manifestation beschäftigt. Ich dachte: Ich stelle mir einfach die 100.000,– auf dem Konto vor, wache am nächsten Tag auf — und zack, hat sich mein Kontostand wie durch Zauberhand vervielfacht.

Tja. Hat nicht funktioniert. 😅 Also dachte ich: Ich bin schlecht im Manifestieren.

Tatsächlich geht es um was ganz anderes. Denn was soll all das — Geld, Job, Beziehung, Selbstständigkeit, Auto, Haus — eigentlich bewirken?

Genau: Ein Gefühl erzeugen. Fülle, Sicherheit, Zufriedenheit.

Aber hier ist die Krux: Äußere Umstände erzeugen keine inneren Zustände.

Gefühle entstehen immer aus dem, was du jetzt denkst.

Also: Warum fühlst du dich nicht schon jetzt erfüllt?

Aber lüge ich mich dann nicht selbst an?

Nein.

Denn die eigentliche Frage ist: Warum darfst du dich erst erfüllt fühlen, wenn du XY erreicht hast?

  • Erst glücklich, wenn du deinen Traumjob hast?
  • Erst zufrieden, wenn dein Buch fertig ist?
  • Erst erfüllt, wenn 100.000 auf deinem Konto liegen?

Experimentiere: Stell dir vor, du hättest bereits das, wonach du dich sehnst. Das Buch. Das Business. Den perfekten Job. Die optimale Beziehung. Das volle Bankkonto.

Und dann spür mal genauer hin: Kribbelt es in dir? Tauchen Ideen auf? Spürst du Freude, Motivation, Aufregung? Lust, etwas zu tun?

Siehst du? Dieses Gefühl – Fülle, Zufriedenheit, Wohlbefinden – ist jederzeit in dir verfügbar.

„Ein erfülltes Leben ist nicht das Ziel ganz am Ende – sondern das Gefühl, mit dem du losgehst.“

So. Und jetzt?

Du hast Impulse bekommen. Gedanken angestoßen. Vielleicht auch Widerstand gespürt – oder ein stilles „Ja, genau“ in dir entdeckt.

Und vielleicht gibt’s da einen Punkt, der dich gerade festhält. Oder einen, der dich freimacht.

Was auch immer es ist: Such dir einen dieser 5 Impulse aus. Einen einzigen. Und experimentiere damit für eine Woche.

Denn ein erfülltes Leben ist nicht das Ziel ganz am Ende – sondern das Gefühl, mit dem du losgehst.

Gib dir die Erlaubnis. Für deinen Weg. In deiner Version.

Weil du darfst. Du darfst innehalten. Nachspüren. Du darfst deine Angst an der Hand nehmen – und trotzdem weitergehen.

Weil du auch aufhören darfst zu warten. Nicht irgendwann. Sondern jetzt.

Alles Liebe

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