Maßgeschneidert
Finde Ziele, die wie angegossen passen
1.1.2024
1.1.2024
Woche 2
1. Deine Ziele
Willkommen zur zweiten Woche! In diesem Video konzentrieren wir uns darauf, wie du deine Ziele für die nächsten 6-12 Monate effektiv umsetzen und definieren kannst.
Was du in diesem Video entdecken wirst:
- Zieldefinition auf ein neues Level bringen: Nachdem wir letzte Woche bestehende Muster aufgebrochen und über die Free© Methode gesprochen haben, geht es jetzt darum, das Gelernte praktisch umzusetzen.
- Die Herausforderung von 100 Zielen: Wir stellen dir die Aufgabe, nicht nur ein oder zwei, sondern 100 Ziele zu definieren. Diese Aufgabe mag zunächst überwältigend wirken, doch der Zweck dahinter ist, über die üblichen, oberflächlichen Ziele hinauszugehen und tiefer in deine wahren Wünsche und Ambitionen einzutauchen.
- Eintauchen in die Tiefe deiner Wünsche: Mit Platz 80 bis 100 deiner Zielliste wirst du beginnen, wirklich interessante und tiefgehende Ziele zu entdecken. Es geht darum, Grenzen im Denken zu überwinden und sich zu trauen, auch scheinbar unrealistische Ziele zu notieren.
- Methodik zur Zielerstellung: Wir zeigen dir ein System, wie du deine 100 Ziele strukturiert erfassen kannst, wobei die Reihenfolge der Ziele keine Rolle spielt.
Übung: 100 Ziele definieren
Ziel der Übung: Diese Übung zielt darauf ab, dich dazu zu ermutigen, über herkömmliche und oberflächliche Ziele hinauszugehen und tiefer in deine wahren Wünsche und Ambitionen einzutauchen, auch jene, die auf den ersten Blick unerreichbar erscheinen.
Schritte der Übung:
- Vorbereitung: Nimm dir ein Notizbuch oder mehrere Blätter Papier und einen Stift.
- Drei Spalten erstellen: Teile das Papier in drei Spalten. In der ersten, schmaleren Spalte nummerierst du von 1 bis 100. Die mittlere, breitere Spalte ist für deine Ziele vorgesehen. Die dritte, ebenfalls schmalere Spalte bleibt vorerst leer und wird später verwendet.
- Beginne mit den offensichtlichen Zielen: Schreibe die ersten Ziele auf, die dir in den Sinn kommen. Diese sind oft die typischen, oberflächlichen Ziele wie „mehr Umsatz“, „Gewicht verlieren“, „Karriereleiter erklimmen“ etc.
- Dringe tiefer vor: Sobald du die offensichtlichen Ziele notiert hast, wirst du feststellen, dass es schwieriger wird. Lasse die Liste offen und ergänze sie im Laufe der Woche, sobald dir weitere Ziele einfallen.
- Ziele aus dem tiefsten Inneren: Achte besonders auf die Ziele, die dir bei den höheren Nummern einfallen (ab Ziel 80 oder 90). Diese sind oft tiefer und persönlicher.
- Keine Grenzen setzen: Lasse deiner Kreativität freien Lauf und schreibe alles auf, was dir in den Sinn kommt, egal wie unrealistisch es erscheinen mag. Denke nicht über die Machbarkeit nach; es geht um das Erfassen deiner tiefsten Wünsche und Träume.
2. Die Liste lebt
Nachdem wir im letzten Video die Herausforderung angenommen haben, 100 Ziele zu definieren, widmen wir uns nun der weiteren Arbeit mit dieser umfangreichen Liste.
Was du in diesem Video lernen wirst:
- Die Bedeutung einer lebendigen Zieleliste: Wir erkunden, wie befriedigend es sein kann, eine Liste mit 100 Zielen zu haben, im Vergleich zu einer kürzeren Liste. Es geht darum, die Liste als etwas Dynamisches und ständig Weiterentwickelndes zu betrachten.
- Die Flexibilität der Liste: Deine Zieleliste ist kein starres Dokument, sondern etwas, das sich mit dir und deinen Bedürfnissen verändert. Ziele können hinzugefügt, geändert oder sogar gestrichen werden, je nachdem, wie sich deine Perspektiven und Prioritäten wandeln.
- Umgang mit alten Zielen: Wir sprechen darüber, wie du alte Ziele, die dich möglicherweise belasten oder nicht mehr relevant sind, identifizieren und loslassen kannst. Das Ziel ist es, dir zu helfen, dich von unnötigem Ballast zu befreien und dich auf das zu konzentrieren, was dir jetzt wichtig ist.
3. Was inspiriert dich?
Willkommen zum nächsten Video unserer Serie, in dem wir dir das Arbeiten mit deiner 100-Ziele-Liste erleichtern möchten. Nachdem du möglicherweise schon die Herausforderung gemeistert hast, 100 Ziele zu finden, geht es jetzt darum, mit dieser umfangreichen Liste effektiv zu arbeiten.
Was du in diesem Video lernen wirst:
- Die Inspiration hinter den Zielen: Wir ermutigen dich, deine Ziele auf ihre Inspirationskraft hin zu bewerten. Dies hilft dir zu erkennen, welche Ziele wirklich aus deinem Inneren kommen und welche eher Kopfziele sind.
- Bewertung der Ziele: Du wirst lernen, wie du jedes deiner Ziele auf einer Skala von 1 bis 10 bewertest, wobei 1 für „gar nicht inspirierend“ und 10 für „höchst inspirierend“ steht.
- Arbeiten mit der Liste: Diese Bewertung ermöglicht es dir, die Ziele zu identifizieren, die dich am meisten inspirieren und motivieren. Diese Ziele solltest du zuerst angehen.
- Unterscheidung zwischen Spaß und Inspiration: Wir machen deutlich, dass es bei dieser Übung nicht nur um Spaß geht, sondern vor allem um Inspiration. Auch wenn die Arbeit an einem Ziel manchmal anstrengend sein kann, ist die anhaltende Inspiration ein wichtiger Antrieb.
- Produktivität und Effizienz durch Inspiration: Wir betonen, dass du produktiver und effizienter bist, wenn du an Zielen arbeitest, die dich wirklich inspirieren. Dies führt zu einer höheren Qualität deiner Arbeit und mehr Erfüllung.
Übung: Inspiration aus deiner Zieleliste ziehen
Ziel der Übung: Diese Übung soll dir dabei helfen, die Ziele auf deiner Liste zu bewerten und herauszufinden, welche dich wirklich inspirieren und welche eher Kopfziele sind.
Schritte der Übung:
- Vorbereitung: Stelle sicher, dass du deine Liste mit mindestens 30 Zielen (idealerweise 100) fertiggestellt hast.
- Dritte Spalte hinzufügen: Füge eine dritte Spalte zu deiner Liste hinzu. Diese ist für die Bewertung der Inspirationskraft jedes Ziels gedacht.
- Bewerte jedes Ziel: Gehe jedes Ziel durch und bewerte es auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 bedeutet, dass es dich überhaupt nicht inspiriert, und 10, dass es dich maximal inspiriert.
- Identifiziere inspirierende Ziele: Achte besonders auf die Ziele, die eine hohe Inspirationskraft haben (Werte von 8 bis 10). Diese Ziele solltest du vorrangig angehen.
- Flexibilität bewahren: Sei offen dafür, dass sich deine Bewertungen im Laufe der Zeit ändern können. Ein Ziel, das heute eine hohe Bewertung hat, kann in einigen Wochen weniger inspirierend sein und umgekehrt.
- Umgang mit anstrengenden Zielen: Erkenne, dass ein Ziel, auch wenn es inspirierend ist, manchmal anstrengend sein kann. Das Ziel der Übung ist es, zwischen reiner Freude und echter Inspiration zu unterscheiden.
- Regelmäßige Überprüfung: Kehre regelmäßig zu deiner Liste zurück, um deine Bewertungen zu überprüfen und anzupassen. Dies hilft dir dabei, im Einklang mit deinen sich entwickelnden Interessen und Prioritäten zu bleiben.
4. Dein Über-Drüber-Ziel
Willkommen zu unserem „Über drüber“ Video, in dem wir uns mit der Bedeutung von Gefühlen im Kontext von Zielen und Business beschäftigen. In diesem Video erfährst du, wie du ein tiefgreifendes Verständnis für deine eigenen emotionalen Bedürfnisse entwickeln und dieses Wissen in deine berufliche und persönliche Entwicklung integrieren kannst.
Was du in diesem Video lernen wirst:
- Bedeutung von Gefühlen im Business: Wir beleuchten, wie wichtig es ist, deine Gefühle in die Entscheidungsfindung und Zielsetzung einzubeziehen, insbesondere in einer Welt, die oft von Leistung und Checklisten dominiert wird.
- Gefühle als primäre Reaktion: Wir zeigen auf, dass Gefühle oft die erste Reaktion unseres Körpers auf Erinnerungen und Erlebnisse sind und wie du diese Reaktionen nutzen kannst, um deine Entscheidungen in die richtige Richtung lenkst.
- Die Verbindung zwischen Zielen und Gefühlen: Du erfährst, wie du deine Ziele so definieren kannst, dass sie nicht nur äußere Errungenschaften darstellen, sondern auch dazu dienen, gewünschte Gefühle hervorzurufen.
- Die Suche nach dem „Über drüber“ Gefühl: Schließlich laden wir dich dazu ein, Zeit zu investieren, um dein persönliches „Über drüber“ Gefühl zu finden – das Gefühl, das dir am meisten bedeutet. Dieses Gefühl ist dein innerer Motivator und zeigt dir an, warum du tust, was du tust.
Übung: Finde dein „Über drüber“ Ziel
Ziel der Übung: Diese Übung hilft dir, das Gefühl zu identifizieren, das du in deinem beruflichen und persönlichen Leben anstrebst. Es geht darum, ein tieferes Verständnis für deine emotionalen Bedürfnisse zu entwickeln und wie diese deine Entscheidungen und Ziele beeinflussen.
Schritte der Übung:
- Reflexion: Nimm dir Zeit und finde einen ruhigen Ort, an dem du ungestört in dich gehen kannst. Denke über Momente in deinem Leben nach, in denen du dich besonders gut gefühlt hast – sowohl beruflich als auch privat.
- Gefühle identifizieren: Identifiziere die Gefühle, die du in diesen Momenten erlebt hast. War es Freude, Zufriedenheit, Stolz, Sicherheit, Wertschätzung, Geborgenheit oder ein anderes Gefühl?
- Körperliche Wahrnehmung: Überlege, wie sich diese Gefühle in deinem Körper manifestiert haben. Hast du eine Veränderung in deiner Haltung, deinem Lächeln oder deiner Atmung gespürt?
- Verbindung zu Zielen herstellen: Denke darüber nach, wie diese Gefühle mit deinen Zielen zusammenhängen. Warum strebst du bestimmte Ziele an? Welches Gefühl erhoffst du dir davon?
- Erkennung von Mustern: Überprüfe, ob es Muster gibt – bestimmte Arten von Zielen, die ähnliche Gefühle hervorrufen. Das kann dir helfen, deine wahren Antreiber zu verstehen.
- Bewusstsein und Entscheidungen: Nutze dieses Bewusstsein über deine gefühlsmäßigen Antriebe, um zukünftige Entscheidungen zu beeinflussen. Entscheide dich für Wege und Ziele, die dir die Gefühle bringen, die du wirklich anstrebst.