Bist du auch in der Leistungsgesellschaft groß geworden? In dieser Episode zeige ich dir, warum unser altes Denken heute nicht mehr funktioniert und ich nehme dich mit auf eine kleine Zeitreise – von der Steinzeit über die industrielle Revolution bis ins KI-Zeitalter.

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Wenn die Technik uns überholt

Ist dir eigentlich schon einmal aufgefallen, dass während du noch überlegst und analysierst, ob du denn das, was du gerade tust, eh gut genug ist, ChatGPT schon fünf alternative Optionen ausspuckt, und zwar in Sekunden?

Wir haben immer noch dieses alte Denken in uns. Wir müssen uns mehr anstrengen. Wir müssen härter arbeiten, damit wir bessere Ergebnisse erzielen, damit es uns irgendwann einmal gut geht. Dieses Steinzeitdenken ist in uns tief verankert – und hat uns lange Zeit auch gute Dienste geleistet.

Von der Steinzeit zur Industrialisierung

Die Leistungsgesellschaft hatte ihren Ursprung in der Steinzeit: Je mehr du jagst, je mehr du sammelst, umso eher wirst du überleben. Dieses Denken hat sich durch die industrielle Revolution verstärkt. Je mehr Stückzahlen du produzierst, umso mehr Lohn bekommst du. Es wurde messbar und bewertbar, wer was leistet.

Das Ende einer Ära

Aber die Leistungsgesellschaft von gestern funktioniert heute nicht mehr. Wir haben uns von einer Leistungsgesellschaft in eine Wissensgesellschaft verwandelt. Und mittlerweile hat auch die Wissensgesellschaft ausgedient. Denn mit Internet und KI wird Wissen zu einem allgemein zugänglichen Gut.

Unser Verstand hat aber noch immer dieses alte Steinzeitdenken: Mehr leisten, mehr wissen, mehr haben – das wird dich glücklicher und erfolgreicher machen. Aber wir wissen eigentlich längst, dass das nicht stimmt. Ich kann noch so viel Geld haben, das heißt nicht, dass es mir gut geht. Ich kann noch so viel arbeiten, das führt nicht unbedingt zu besseren Ergebnissen.

An einem Scheideweg

Wir stehen an einem Scheideweg. Da kämpft altes Denken gegen neues Denken. Und was ist die Alternative? Vielleicht sollten wir die Frage umdrehen: Was ist der Ausgangspunkt von guter Leistung und guten Ergebnissen?

Die Zukunftsforschung zeigt uns: Wir brauchen keine Menschen mehr, die noch mehr wissen oder noch mehr leisten. Dafür haben wir Technologie. Was wir brauchen, sind Menschen, die klar denken können, die flexibel sind, die ruhig bleiben und sich selbst gut kennen. Das wird laut World Economic Forum immer wichtiger: analytisches und kreatives Denken, Resilienz, Flexibilität, Selbstbewusstsein.

Diese Fähigkeiten können wir Menschen nur ausspielen, wenn wir in uns ruhen. Und genau da liegt meine Umgekehrte Erfolgsformel©: In uns zu ruhen führt zu besseren Leistungen, führt zu besseren Ergebnissen. Nicht umgekehrt!

Zurück zum Menschsein

Die Leistungsgesellschaft hat ausgedient. Wir müssen zurück zum Menschsein. Und das ist die beste Botschaft überhaupt: Alles, was in Zukunft von uns verlangt wird, haben wir schon. Es ist in uns eingebaut.

Wir müssen es nur wieder zum Leben erwecken.

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